Tag des offenen Denkmals (2010)

Diesmal hatten wir uns einiges vor- und das Wochenende extra dazu freigenommen. Quer durch Berlin und Brandenburg zogen wir, um uns interessante und geschichtsträchtige Denkmäler anzusehen.

Tag 1

1. Etappe – ehem. Umspannwerk Christiania An der Osloer Straße 16-17 befindet sich das unter Denkmalschutz stehende, von Hans Heinrich Müller entworfene und 1928 bis 1929 errichtete Umspannwerk Christiania. Seit 2005 befindet sich in diesem Gebäude das kulturwirtschaftlicher Innovationszentrum „Christiania“. Es vereinigt kleine Unternehmen unterschiedlichen Profils unter einem Dach, darunter Fotografen, Musiker, Webdesigner und ein Puppentheater. Quelle: Wikipedia ehem. Bewag-Stützpunkt Christiania 1928-29 nach Plänen von Hans Heinrich Müller in Anlehnung an Schinkels Backsteinbauten errichtet, Turm mit langen, gotisierenden Fenstern, die oriental. Spitzbögen enden, Fassade erinnert in Aufbau an got. Innenräume, 1977 zu Bürohaus umgebaut seit 1998 Leerstand, heute von Kulturschaffenden aus unterschiedlichen Bereichen genutzt. Adresse: Osloer Straße 16-17, 13359 Berlin www.christiania.de

2. Etappe – Industriesalon Oberspree Gelände der ehem. AEG-Transformatorenfabrik Oberspree, Salon will Industriegeschichte von Schöneweide vor Ort erlebbar machen, Vorstellung der Geschichte der Industriebahn und hist. Verkehrserschließung des Fabrikstadtteils, ehem. Lagerhalle mit Schaudepot, Besucherzentrum und  Salon, Elektronenröhrenschau zeigt Funktionsweisen und vielfältige Anwendungen der Glaskörper aus der Sammlung des ehem. Betriebsmuseums des Werks für Fernsehelektronik. Adresse: Reinbeckstraße 9, 12459 Berlin, Köpenick www.industriesalon.de

Tag 2

3. Etappe – Funkamt Nauen Wikipedia www.funkstadt-nauen.de

4. Etappe – ehem. Kraftwerk Wustermark Historia Elstal e.V. öffnet erstmalig das alte Dieselkraftwerk auf dem Rangierbahnhof Wustermark, das ein herausragendes Industriedenkmal aus der Gründerzeit des Bahnhofs darstellt. An diesem historischen Bauwerk aus der frühen Zeit der Stromerzeugung ist die Geschichte der Stromversorgung auf dem gesamten Bahngelände von ihren Anfängen an nachzuvollziehen. Zu besichtigen ist Deutschlands ältester an seinem ursprünglichen Produktionsort aufgestellter Dieselmotor aus der ersten Generation der Dieseltechnik überhaupt. Fotofreunde werden auf ihre Kosten kommen. Eine Ausstellung historischer Bauwerke des Bahnhofs, sowie eine Darstellung seiner 100-jährigen Geschichte, bieten einen interessanten Einblick in die Industrie- und Verkehrsgeschichte. www.historia-elstal.de

5. Etappe – Olympisches Dorf Das Gelände des Olympischen Dorfes von 1936 gehörte zur Gemarkung Döberitz. Mit dem 6. Gemeinedeneugliederungsgesetz aus dem Jahr 1996 wurde diese Fläche der Gemeinde Elstal zugeordnet. Das Gelände und die Gebäude stehen seit dem Abzug der russischen Militäreinheiten 1992 leer. www.historia-elstal.de/olympisches-dorf www.dkb-stiftung.de Wikipedia Link zu youtube

6. Etappe – ehem. Heizkraftwerk Beelitz-Heilstätten Heilstätten 1898 von der Landesversicherungsanstalt als medizinische, soziale und architektonisch Mustereinrichtung erbaut. Adresse: Straße nach Fichtenwalde, 14547 Beelitz, Heilstätten www.beelitz.de